Megafon-Preis für den Schulhausroman
Der »Schulhausroman« wurde mit dem Megafon-Preis ausgezeichnet!
In der Kategorie »Sprachförderprojekte für Jugendliche von 10–16 Jahren« haben wir den Förderpreis in Höhe von 10.000 Euro erhalten. Der Preis wird seit 2021 jährlich von der Joachim Herz Stiftung vergeben und richtet sich an gemeinnützige Initiativen, die innovative Wege zur Entwicklung bildungssprachlicher Kompetenzen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen verfolgen.
In der Festrede »Es gibt kein Wort für alle Wörter« von Saša Stanišić heißt es: »Im Schulhausroman sind Zeit und Vertrauen und dazu noch literarisches Erzählen das Grundprinzip. Schulklassen verwandeln sich in Autorenklassen. Sprache verwandelt sich in die Draufsicht auf Milieus, in biografisch-literarische Archive, in Krimis, in Gedichte, in Rap. Sprachlosigkeit ade.«
Die Herbstrunde ist eingeläutet!
Gerade ist an den Stadtteilschulen Stellingen und Öjendorf die Schreibwerkstatt gestartet. Katrin Seddig und Till Raether, mehrfach auf dem Terrain
des Schulhausromans erprobt, motivieren und unterstützen den Schreibprozess der jeweiligen Schülerinnen und Schüler dort. Ein Hoch an dieser Stelle auch an die engagierten Lehrenden. Das war ein tolles Infotreffen im Literaturhaus! DANKE an alle.
Abschlusspräsentation am 4. Juli!!
Es ist soweit: am Montag, 4. Juli, werden im Saal des Literaturhauses die knackfrischen Schulhausromane der Stadtteilschule Bahrenfeld und der Ilse-Löwenstein-Schule präsentiert. Es geht u.a. um Auftragskiller, Liebe, Freundschaft und Zeit. Die Reise geht nach Los Angeles und in eine magische Parallelwelt … Die Lesung ist so gut wie ausgebucht … aber es gibt eine Warteliste für Interessierte. Einfach eine Mail schreiben an: service@literaturhaus-hamburg.de. Und klar: ab 5. Juli findet Ihr die Romane auch hier auf der Website und könnt sie bestellen.
Work in progress
Und natürlich werden auch schon wieder neue Schulhausromane produziert. Da glotzen wir doch gern mal durchs Schlüsselloch: Anselm Neft unterstützt die 8r der Ilse-Löwenstein-Schule beim Schreiben ihres Thrillers »Eine tödliche Lüge«. Es geht um einen Auftragskiller, der sich verliebt … Daniela Chmelik ist als Schreibtrainerin in der 8a der Stadtteilschule Bahrenfeld. »Die verlorene Zeit« handelt von zwei Jugendlichen, die sich plötzlich in einer anderen Welt wiederfinden. Präsentiert werden die Romane am 4. Juli im Literaturhaus. SAVE THE DATE!
Die neuen Romane sind da!
Nun sind sie auch offiziell in der Welt: die neuen Schulhausromane der Stadtteilschule Bergedorf, der Beruflichen Schule für Medien und Kommunikation sowie der Justizvollzugsanstalt Hahnöfersand. Was war das für ein super Abend – endlich mal wieder live on stage … nach mehr als zwei Jahren. DANKE an Stefanie Taschinski, Martin Verg und Alexander Posch fürs großartige Coachen der Schülerinnen und Schüler.
Fotos: Martin Jäschke
»Mond auf halb acht«
Für die Abschlusspräsentation im April hat Martin Jäschke in der Justizvollzugsanstalt Hahnöfersand, wo der Schulhausroman »Mond auf halb acht« entstanden ist, eine Lesung aufgezeichnet. Und dieses grandiose Stück präsentieren wir dann auch zur großen Abschlusslesung am 26. April. Zu sehen auf den Fotos: Schreibtrainerin Stefanie Taschinski und Schulleiterin Antonia Schallehn – nebst den Autoren des tollen Romans, den es dann auch nach der Präsentation zu kaufen gibt.
Fotos: Martin Jäschke
Foto-Session für den Schulhausroman
»AMOUR TOXIQUE« – so der Titel des Romans, der in der Beruflichen Schule für Medien und Kommunikation geschrieben wurde. Am 26. April wird er auf der Bühne des Literaturhauses in voller Pracht präsentiert. Bis dahin: ein bisschen Hinter-den-Kulissen-Plauderei. Das Foto fürs Cover hat die Fotografie-Klasse der Schule gemacht. Profis next door. Da haben wir gern eine Ausnahme gemacht in unserer Cover-Politik! Wir freuen uns riesig über diese tolle Zusammenarbeit der beiden Klassen.
Foto: Katrin Bohl
Eine »Ghetto-Romanze«
Auch in der Justizvollzugsanstalt Hahnöfersand wurde wieder ein Schulhausroman geschrieben. Die Autorin Stefanie Taschinski unterstützt den Schreibprozess dort. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf den Roman: Aliyah ist eine Sharifa. Ihr Familienclan dreht große Räder auf dem Hamburger Drogenmarkt. David ist eigentlich ein kleiner Fisch in der Szene. Doch als er seine bonne chance wittert, zögert er nicht, die Sharifis um eine große Lieferung zu betrügen … Völlig klar: diese Romanze bewegt sich auf dünnstem Eis … Der Roman erscheint pünktlich zur (neu terminierten) Abschlusspräsentation am 26. April 2022!
Paris!
Kleiner Nachtrag des Schulbesuchs in der Beruflichen Schule für Medien und Kommunikation: dort entsteht gerade ein Schulhausroman, der in Paris spielt. Vielleicht nicht ganz zufällig die Stadt der Liebe? Malaika und Sébastien verlieben sich … Und Monique? Rastet innerlich aus … und plant Schlimmes. Schreibtrainer Martin Verg diskutiert mit den Schülerinnen und Schülern, wie die »Heldinnenreise« weitergehen könnte, wie die Kapitelübergänge stimmig formuliert werden sollen und ob der rote Faden gut durchläuft. Spannend!
Work in progress …
Drei Schulhausromane enstehen gerade. Einer davon in der Stadtteilschule Bergedorf, wo die Klasse 10f u.a. über einen kriegstraumatisierten Soldaten schreibt. Schreibcoach hier ist Alexander Posch, der genau wie seine »Schreibklasse« mit Enthusiasmus dabei ist. Und es gibt auch schon eine Lektoratsgruppe, die sich um das Gelingen von Schnittstellen, Continuity und Übergängen kümmert. Teamwork! Die Fotos hat die Klassenlehrerin Patricia Reimers gemacht.
Präsentation der Herbstromane geht online
Ist das aufregend! Die Präsentation der beiden Herbstromane »Der Stift« (Otto-Hahn-Schule) und »Spurlose Kinder verloren im schwarzen Tor« (Schule auf der Veddel) geht online – für genau 72 Stunden! Die Passagen aus den Romanen wurden von einer kleinen, pandemiegerecht agierenden Auswahl von Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Schulen im Saal des Literaturhauses gelesen. Nun drängt die Aufzeichnung an die Öffentlichkeit. Am Mittwoch, 19. Mai, 18.00 Uhr, gehts ganz pünktlich los! Gute Unterhaltung!
Abschlusspräsentation der beiden Herbstromane 2020 – digital
Die Pi-Pa-Pandemie hat auch hier ihre Finger im Spiel: wir haben im Saal des Literaturhauses Kurzlesungen aus den brandneuen Romanen »Der Stift« und »Spurlose Kinder verloren im schwarzen Tor« aufgezeichnet – und präsentieren euch diese Anfang/Mitte Mai. Ich verrate nur so viel: ganz pandemiegerecht und auf mehrere Slots verteilt, haben wir einige der Beteiligten auf die Bühne gebeten – und sind selbst gespannt wie Flitzebögen, was dabei herauskommt!