Yes – Maybe – No (Nr. 60)
Tyler hatte eine schwierige Kindheit. Einige Zeit hat er sogar auf der Straße gelebt, bis er mit einer Alkoholvergiftung in eine Klinik kam. Dort traf er die Mitpatientin Elena. Eine Begegnung mit Folgen.
Nach seiner Entlassung aus der Klinik versucht Tyler, sein Leben in einem Hamburger Internat neu zu ordnen. Zum Schuljahresbeginn kommen neben ihm auch die Jugendlichen Skai und Elias neu ins Internat.
Aarian Amiri ist ein junger afghanischer Soldat, der verletzungsbedingt aus dem Krieg in seiner Heimat nach Hamburg kam. Der Krieg und seine unglückliche Liebe zu Elif bringen ihn aus dem seelischen Gleichgewicht. Eine finstere Stimme in seinem Kopf zwingt Aarian zu töten.
Werden sich Aarian und die Schüler des Internats begegnen?
Yes, maybe, no?
Leseprobe
DIE WAHRHEIT ÜBER TYLER
In Wirklichkeit hat Tyler, der sich selbst manchmal »Nate« nennt, keine gute Kindheit. Bei ihm zuhause gibt es Probleme und sehr viel Stress durch den frühen Tod seiner Mutter bei einem Verkehrsunfall. Doch da er einen netten Nachbarsfreund hat und sich gut mit dessen ganzer Familie versteht, schenkt ihm die Familie nach dem Tod der Mutter einen Hund, damit er sich von dem Schicksalsschlag ablenken kann. Einerseits freut sich Tyler über den Hund, andererseits denkt er: »Der Hund ist wie ein Grabstein für meine Mutter«.