In der Schule geht es los … (Nr. 74)

Im Krankenhaus kommt es zu einem Zombieausbruch, weil ein Arzt Experimente an einer Maus durchführt und Patienten versehentlich infiziertes Mäuseblut spritzt.

Rasend schnell verbreitet sich die Zombieseuche in der nahegelegenen Schule, im Krankenhaus und im Café ›Kaffeepause‹. Alle rennen um ihr Leben.

Die selbstbewusste Schülerin Yara sucht in der Einhorn-Parallelwelt ›Candycane‹ ein Gegenmittel. Doch Menschen ist das Betreten der Einhornwelt (eigentlich) strengstens verboten.

Wird die Menschheit gerettet?

Leseprobe

Miles ist 25 Jahre alt und er hat Corona, das ist eine Krankheit. Deswegen musste er ins Krankenhaus. Dort hat er eine Spritze bekommen. Doch es war eine falsche Spritze. Miles wacht auf. Er ist ein Zombie.

Max, ein junger Patient, wacht im Nebenbett auf. Er flüstert leise: »Mann, hab‘ ich Kopfschmerzen! Und wo bin ich?« Max sieht eine helle Lampe an der Decke, ein komisches Bett und Vorhänge zwischen den Betten. »Ach so, ich bin im Krankenhaus«, denkt er. Der Vorhang zum Nachbarbett ist halb aufgezogen. Dort liegt ein anderer Patient, der ziemlich doll schmatzt. Es ist Miles. »Der Patient sieht auch unheimlich aus«, findet Max. »Irgendwie unmenschlich.«

Max will die Notfallklingel drücken, doch Miles zerreißt das Kabel der Notfallklingel und stürzt sich auf ihn. Max kann noch schnell reagieren und die Gardine schnappen. Er bindet sie an der Heizung fest, die unter dem Fenster ist, dann öffnet er es und seilt sich ab. Zum Glück ist das Fenster im nächsten Stock offen.

In der Schule geht es los … (Nr. 74)

Stadtteilschule Bergedorf
Klasse 7g (Lehrerin: Barbara Eckstein)
Schreibtrainer: Alexander Posch
ISBN: 978-3-03991-003-8

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