Die Rache der Liebe (Nr. 2)
An einem heißen Sommertag in Joe’s Cafe verlieben sich Toni und Diba. Doch die Mitglieder von Tonis Gang akzeptieren diese Liebe nicht. Deshalb verprügelt die Gang Toni und träufelt heimlich K.o-Tropfen in Dibas Drink. Diba und Toni kommen ins Krankenhaus und lernen Fatima und Stephanie kennen. Mit deren Hilfe versuchen sie ihre Liebe und ihr Leben zu retten. Werden Toni und Diba die Intrigen der Gang durchschauen können?
Leseprobe
Es ist Sommer 2010. Dieser Sommer war nicht immer warm. Aber jetzt, im Juli, wird es auf der Insel Wilhelmsburg glühend heiß. Viele Menschen sind unterwegs. Die Mädchen haben kurze Röcke und bauchfreie T-Shirts an, obwohl es spät abends ist. Die Jungs tragen kurze Hosen. Es ist für Joe’s Cafe schlecht, wenn niemand kommt nur wegen dem heißen Wetter. Darum hat Joe heute einen Ventilator einbauen lassen. Und ein kleiner Fernseher erzählt in den Nachrichten, dass es auch in der Nacht glühend heiß wird.
Joe ist der Besitzer von Joe’s Cafe. Das Cafe hat einen Ausblick auf die Elbe. Im Cafe werden verschiedene Drinks und Erfrischendes serviert. Joe ist groß und hat braune, kurze Haare. Er ist breit und muskulös. Diba und ihre beste Freundin Destina sitzen im Cafe und warten auf ihre kühlen Cocktails. Während sie warten, planen sie für das Wochenende.
Diba und Destina sind die Rich-Kids-Gang. In ihrer Freizeit gehen sie oft zu Joe´s Cafe. Destina und Diba haben beide ein Nasenpiercing. Destina hat lange, karamell-farbige Haare. Sie stylt sich immer, egal wo sie ist. Sie ist nicht dünn, auch nicht dick. Sie hat lange Wimpern und volle Lippen und sie kriegt alles was sie will. Diba hat ein zartes Gesicht. Ihre Haare sind lang, schwarz, glatt. Sie hat dunkelblau-graue Augen, die ausdrucksvoll sind. Auf einmal kommt Toni von der La-Haine-Gang auf Diba und Destina zu und serviert ihnen Drinks. Toni ist muskulös und er hat große, schwarze Augen. Er trägt Ketten und ist ein südländischer Typ. Als Diba Toni sieht, spielt ihr Kreislauf verrückt vor Aufregung, aber sie versucht es sich nicht anmerken zu lassen.